Huhn im Vorratsraum
Die kleine Thekla verließen im letzten Herbst beinahe alle Lebensgeister, kompletter Kreislaufzusammenbruch, unterkühlt und so schwach, dass wir jederzeit mit dem Schlimmsten rechneten. Wir holten sie in unsere Wohnung, wo sie doch tatsächlich brav in ihrem Karton sitzen blieb, als wüsste sie, dass wir nun helfen wollen. Mit viel Wärme, Immunstärkung, Elektrolyten usw. haben wir Sie doch noch zurück ins Leben geholt und sind sehr froh das sie mittlerweile wieder topfit ist. Den Drucker fand Sie übrigens besonders spannend, der macht so merkwürdige Geräusche...
Das Jahr 2018 liegt nun hinter uns und was soll ich sagen, in Sachen Federvieh war es ein verlustreiches und turbulentes Jahr. Von den ursprünglich 19 Hühnern sind noch 10 der alten Mannschaft übrig geblieben. Während zwei Damen und ein Herr ein tolles neues Zuhause fanden, haben wir sechs Damen verloren. Die letzte Dame hat mehr oder weniger meine Naivität auf dem Gewissen, denn sie starb an einem fiesen Schnupfen, den ich mir durch zwei nicht geplante Neuzugänge in die Gruppe holte. Sie kamen von einer Hühnerausstellung und waren anfangs zwar getrennt untergebracht, jedoch hat der Kontakt durch den Maschendraht wohl schon gereicht. Ein ganz klarer Fehler von meiner Seite. Konsequenz daraus, bei Neuzugängen immer eine konsequente Quarantäne und keine Tiere mehr von Ausstellungen oder Märkten. Denn niemand kann dir garantieren, wie die Tiere gehalten wurden und gepflegt wurden...und Stress ist egal ob bei Mensch oder Tier immer schon der perfekte Nährboden für allerlei Krankheiten gewesen... Mittlerweile ist der Schnupfen dank einem Medikamentenwechsel und Thymiantee relativ gut eingedämmt und es geht allen anderen Tieren wieder gut... Ich hatte wirklich schlaflose Nächte wegen den Gefiederten, denn für uns sind sie längst keine reinen Nutztiere mehr, sondern viel mehr Haustiere, ganz eigene Persönlichkeiten...
Die beiden Damen konnten nach Genesung nun nach über einem Monat Separierung zu der Restschar ziehen.... Natürlich gabs einen drauf von den alten Senioren...aber die Neuen sind glücklicherweise flink wie Wiesel...
Das Jahr 2018 liegt nun hinter uns und was soll ich sagen, in Sachen Federvieh war es ein verlustreiches und turbulentes Jahr. Von den ursprünglich 19 Hühnern sind noch 10 der alten Mannschaft übrig geblieben. Während zwei Damen und ein Herr ein tolles neues Zuhause fanden, haben wir sechs Damen verloren. Die letzte Dame hat mehr oder weniger meine Naivität auf dem Gewissen, denn sie starb an einem fiesen Schnupfen, den ich mir durch zwei nicht geplante Neuzugänge in die Gruppe holte. Sie kamen von einer Hühnerausstellung und waren anfangs zwar getrennt untergebracht, jedoch hat der Kontakt durch den Maschendraht wohl schon gereicht. Ein ganz klarer Fehler von meiner Seite. Konsequenz daraus, bei Neuzugängen immer eine konsequente Quarantäne und keine Tiere mehr von Ausstellungen oder Märkten. Denn niemand kann dir garantieren, wie die Tiere gehalten wurden und gepflegt wurden...und Stress ist egal ob bei Mensch oder Tier immer schon der perfekte Nährboden für allerlei Krankheiten gewesen... Mittlerweile ist der Schnupfen dank einem Medikamentenwechsel und Thymiantee relativ gut eingedämmt und es geht allen anderen Tieren wieder gut... Ich hatte wirklich schlaflose Nächte wegen den Gefiederten, denn für uns sind sie längst keine reinen Nutztiere mehr, sondern viel mehr Haustiere, ganz eigene Persönlichkeiten...
Die beiden Damen konnten nach Genesung nun nach über einem Monat Separierung zu der Restschar ziehen.... Natürlich gabs einen drauf von den alten Senioren...aber die Neuen sind glücklicherweise flink wie Wiesel...
Namen haben sie noch keine, aber wir sind ja noch in der Kennenlernphase...
Es sind wachtelfarbige Bassetten, sehr lebendige und aktive kleine Hühner, die ständig fleißig Futter suchen... Für die Zucht taugten sie nicht, auf der einen Bewertungskarte standen Wünsche der Preisrichter, wie "mehr Brustfülle"... Also herrscht auch unter den Hühnern schon ein"Bodydruck", die armen Dinger....Hier müssen sie nicht perfekt sein, sondern dürfen einfach Huhn sein und fleißig rumwühlen....
Im Sinne dieses kleinen Rückblickes wünsche ich euch und euren gefiederten und befellten Freunden ein gesundes und fröhliches Jahr 2019..
Die sind ja sehr hübsch. Ich habe auch zwei von dieser Rasse, schon jahrelang. Sehr agile und lebhafte Tierchen, die sich den alten (großen) Hahn als Gefährten gesucht haben. Dann wünche ich Dir fürs Hühnerjahr alles gute....ich suche auch jeden Abend meine Schar zusammen und manche sagen " Mutti" zu mir LG Gitta
AntwortenLöschenOha, da war das 2018 aber ein schwieriges Huhnjahr. Finde ich schön, dass die Damen nun zur Familie gehören und keine Nutztiere mehr sind. Das geht mir mit Tieren auch so … okay, Spinnen mal ausgenommen. Selbst wenn die sich immer wieder versuchen ins Wohnzimmer zu schleichen, werden diese ungebetenen Gäste selbst im Winter in die Kälte zurückbefördert. Wohingegen ich bei Kater Noah selbst nachts eine extreme Geduld hinlegen kann, um ihn auch das sechste Mal noch ins Freie und wieder zurück ins Haus lassen kann. Er meint, wir seien selbst Schuld, dass wir keine Katzenklappe für ihn eingebaut hätten. Wie auch immer, eigentlich wollte ich Dir hier nur kurz ein frohes Neues wünschen und gute Gesundheit sowohl für Dich als auch für das liebe Federvieh.
AntwortenLöschenAlles Liebe
Alex